videos

auf videos angesprochen, hat ein bekannter münchner galerist mal gesagt: „eigentlich mag ich keine kunst, für die man eine steckdose braucht.“ recht hat er, aber rumspielen darf man sich schon ein bisserl, nur um zu schauen, ob man was hinkriegt. ich find’ es ziemlich ermüdend, videos von 30 minuten und länger zu sehen, in denen minimale änderungen ablaufen, das ganze zu sphärischer synthiemusik, oder selbstdarstellungen/zerfleischungen, bloß weil der psychohelfer mal keine zeit hatte. aber so kleine, drei bis zehn minuten lange videos machen schon spaß.